Die DDR in der deutschen und europäischen Zeitgeschichte. Alte und neue Wege der Forschung

Die DDR in der deutschen und europäischen Zeitgeschichte. Alte und neue Wege der Forschung

Organisatoren
Institut für Zeitgeschichte, München-Berlin
Ort
Berlin
Land
Deutschland
Vom - Bis
21.11.2019 - 22.11.2019
Url der Konferenzwebsite
Von
Oliver Lesting, Universität Potsdam / Paul Sprute, Freie Universität Berlin

Zweck der Tagung war eine bilanzierende Rückschau wie auch ein Dialog über Zukunftsperspektiven für die DDR-Geschichtsschreibung. Die Veranstaltung gliederte sich in sechs verschiedene Sektionen mit unterschiedlichen Schwerpunkten und Ansätzen: Je eine Sektion befasste sich mit der Forschung zu Vor- und Nachgeschichte der DDR, eine ordnete die DDR in transnationale Zusammenhänge ein und eine weitere befasste sich mit den Problemen der Forschung zu bürokratischen Institutionen. Abgeschlossen wurden die Workshop-Tage durch Podiumsdiskussionen zur Vermittlung von DDR-Geschichte und zu interdisziplinären Blicken auf die DDR-Geschichte. Das Veranstaltungsformat regte so zu Diskussionen aus den verschiedensten Blickwinkeln an, die sich auf Fragen unterschiedlichster Reichweite und Tiefenschärfe beziehen konnten. Wiederkehrende Diskussionsstränge in den unterschiedlichen Sektionen banden die Tagungsdiskussion dennoch zusammen. Überdies ließ die Tagung dem Austausch zwischen Podium und Plenum viel Raum.

Die erste Sektion, „Vor der Teilung“, befasste sich mit dem Stand und den Perspektiven der Forschung zur Besatzungszeit. JÜRGEN JOHN (Jena) reflektierte die Erträge, Deutungsprobleme und Defizite der bisherigen Forschung zur Sowjetischen Besatzungszone (SBZ). Dabei wies er darauf hin, dass die existierende Forschung tendenziell deterministisch und teleologisch auf das Resultat der DDR-Gründung bezogen sei und die Diktaturdurchsetzung wenig hinterfrage. Besonderheiten der Handlungssituationen in der Besatzungszeit würden so nicht ausreichend wahrgenommen. Auch fehle es an einer quellenfundierten vergleichenden Besatzungsgeschichte, die etwa Verknüpfungen zum besetzten Österreich oder zwischen deutschen Ländern einschließlich Interzonenkontakten ziehe. Kommentatorin ELKE SCHERSTJANOI (Berlin) betonte die Notwendigkeit einer Kriegsfolgengeschichte des “am wenigsten begriffenen” ersten Nachkriegsjahrzehnts. Außerdem übertrug Scherstjanoi Johns Befund der Überdeterminierung auf die gesamte DDR-Forschung. Die anschließende Diskussion verwies dagegen auf die „Flüchtigkeit des Moments“ offener Ausgänge. Darüber hinaus wurde diskutiert, inwiefern ein korrelierender Forschungsansatz helfen könnte, die Geschichte der westdeutschen Besatzung neu zu bewerten. Ein weiterer nützlicher Strang der Diskussion stellte Möglichkeiten verschiedener Bezugsrahmen heraus, beispielsweise die Rollenverkehrung von Besetzten und Besetzenden.

Die zweite Sektion des Workshops unter dem Titel „Zwischen Ost und West“ fragte, wo die DDR zu verorten sei und sollte nicht zuletzt ein Schlaglicht auf ihre wechselvollen transnationalen Beziehungen werfen. ARND BAUERKÄMPER (Berlin) richtete in seinem Impulsvortrag über die DDR und die Bundesrepublik in der Forschung besonderes Augenmerk auf die Möglichkeiten deutsch-deutscher Verflechtungsgeschichte. Beispielsweise bestünde die Gefahr, dass ein kontrastierender Vergleich Prozesse des Transfers und der Verflechtung ausblende, die sich aber gerade auch in gegenseitigen Abgrenzungen zeigten. In ihrem anschließenden Kommentar stellte PETRA WEBER (München) die Bundesrepublik als Vergleichsgesellschaft für die DDR dar. Gleichzeitig wies sie darauf hin, wie sich die jeweiligen Erfahrungsräume infolge von Entfremdungsprozessen verstärkt unterschieden. Auch in der Diskussion wurde eine zunehmende Asymmetrie der gegenseitigen Bezugnahme konstatiert. Des Weiteren wurden die Dichte des gegenseitigen Bezugs, aber auch konjunkturelle Schwankungen in der Wahrnehmungsverflechtung thematisiert.

Den zweiten Impulsvortrag dieser Sektion hielt STEFAN TROEBST (Leipzig) zur Einordnung der DDR in einen transnationalen, osteuropäischen Kontext. Mit einer anschaulichen Rundschau über die Beziehungen der DDR in der auswärtigen Kultur- und Wissenschaftspolitik stellte er beispielhaft potentielle Forschungsthemen heraus. FLORIAN PETERS (Berlin) hob in seinem Kommentar hervor, dass sich der Staatssozialismus in anderen osteuropäischen Ländern von der DDR dadurch unterscheide, dass dieser dort eng mit dem Industrialisierungsprozess verwoben gewesen sei, während sich die Industrialisierung in Deutschland bereits vollzogen hatte. In der Diskussion wurde diese Dimension aufgegriffen und beleuchtet, inwiefern sich die DDR als paradigmatisches Beispiel für die Industriemoderne oder als ein Labor der Arbeits- und Sozialbeziehungen fassen lasse. Von besonderem Interesse waren für die Diskutanten in diesem Zusammenhang deutsch-deutsch-osteuropäische Trilateralismen, wie auch zeitgenössische und alltägliche Praxen des Vergleichs.

Die abendliche Podiumsdiskussion befasste sich mit dem Verhältnis von Forschung und Vermittlung in der historisch-politischen Bildung. Teilnehmer waren ROBERT GRÜNBAUM (Berlin) von der Bundesstiftung Aufarbeitung der SED-Diktatur, FRANZ-JOSEF SCHLICHTING (Erfurt) von der Thüringer Landeszentrale für politische Bildung sowie MIRA KEUNE (Eichsfeld) vom Grenzlandmuseum Eichsfeld. Das thüringische Museum am historischen Ort eines Grenzübergangs präsentiert vor allem die Geschichte der gewaltsamen Teilung, hat aber den weitergehenden Anspruch, anhand der Region des Eichsfeld deutsch-deutsche Geschichte zu konkretisieren. Am Beispiel des Grenzlandmuseums ließe sich auf andauernde Diskrepanzen in der Wahrnehmung der Relevanz von DDR- und Teilungsgeschichte in Ost und West hinweisen. Inwiefern sich die Bildungsarbeit daher auch unterscheiden müsste, gerade um eine gemeinsame Debatte zu ermöglichen, wurde während der Diskussion kaum aufgegriffen. Schlichting machte allerdings auf die Bedeutung der Prägung durch konkrete lokale oder familiäre Bezüge für das Interesse von Ostdeutschen an der DDR-Geschichte aufmerksam. In der Podiumsdiskussion wurde deutlich, dass auch die historisch fundierte Bildungsarbeit Dimensionen hat, die den der Öffentlichkeit etwas weiter entrückten, forschenden KollegInnen einiges Unbehagen bereiten können, so die emotionalisierte Ansprache, etwa durch Identifikationsangebote und die Popularisierung durch die Senkung von Zugangsschwellen.

Die vierte Sektion, „Zwischen Spaltung und Einheit“, befasste sich mit der deutschen Transformationsgesellschaft über das Ende der DDR hinaus. MICHAEL SCHWARTZ (Berlin) setze sich in seinem Impulsvortrag eingehend mit dem Nutzen des Transformationskonzepts für die deutsche Zeitgeschichtsschreibung auseinander. Schwartz schlug eine Reihe von Forschungsansätzen zur langfristigen deutsch-deutschen gesellschaftlichen und sozio-kulturellen Transformation vor, so in Prozessen der Individualisierung und der sexuellen Liberalisierung. Für die Transformationsgesellschaft der Zeit nach 1990 identifizierte Schwartz “hybride Integrationen” des deutsch-deutschen Zusammenkommens und der Kooperation, oder auch Binnen-Migrationen als relevante Dimensionen für eine eingehendere Untersuchung. DETLEV BRUNNER (Leipzig) verwies in seinem Kommentar insbesondere auf „Ko-Transformationen“ und „doppelte Transformationen“, nicht zuletzt um ein integriertes Verständnis der gesamtdeutschen Transformationsgesellschaft in den 1990er-Jahren zu unterstreichen. Die Sektion bot im Weiteren die Gelegenheit zur Diskussion der Verbindungen zwischen Transformations- und Globalisierungsprozessen sowie ihren neoliberalen Verstrickungen. Dabei stellten sich Übertragungsprozesse der Globalisierung als durchaus ambivalent dar. Instruktiv war es in diesem Zusammenhang nicht zuletzt, das Verhältnis von ‘neoliberaler’—angeblich staatsferner—Praxis und staatlicher Dominanz in der (ost)deutschen Gesellschaft nach 1990 zu reflektieren, die sich mitnichten dichotom gegenüberstanden, wie die politische Rahmung der Treuhandanstalt zeigt. In der Diskussion brachten verschiedene KollegInnen ihre Unzufriedenheit mit gängigen Narrativen zum Ausdruck, beispielsweise in der beständigen Verwendung von Krisenbildern für die Transformationsgesellschaft. Überwältigungs- und “Opfer”-Narrative ließen keinen Raum, um Ostdeutsche als aktive Transformierende aufzufassen, und damit ihre Konfliktfähigkeit zu unterstreichen. Schließlich hätten Transformationsprozesse jenseits gängiger Zäsuren gewirkt: Aushandlungsprozesse, welche die DDR in eine Auswanderungsgesellschaft transformierten, hätten beispielsweise bereits in den 1980er-Jahren eingesetzt.

Nach diesen weit gefassten Perspektiven diskutierte die vorletzte Sektion das Spezialproblem der Behördengeschichte in deutsch-deutscher Perspektive, ihre Erträge, aber auch Leerstellen. FRIEDER GÜNTHER (Davis) wies auf einige konkrete Herausforderungen für die Forschung ebenso hin wie auf die weitergehenden Anknüpfungspunkte solcher Analysen gesellschaftlicher Teilsysteme und forderte eher thematisch als institutionell angelegte Forschung umzusetzen. DOMINIK GEPPERT (Potsdam) bemerkte, dass die Verhältnisse zwischen ost- und westdeutschen Behörden grundsätzlich als Kontrast-, Parallel- und Beziehungsgeschichten gelesen werden könnten, wobei unterschiedliche Akzentuierungen für verschiedene Zeitabschnitte sinnvoll erschienen. Geppert führte zudem die Erforschung von Lernprozessen des behördlichen Personals als lohnende Forschungsperspektive an. DANIELA MÜNKEL (Berlin) betonte, wie DDR-Ministerien, anders als die der Bundesrepublik, eine erneuerte Verwaltungsstruktur mit entsprechendem Personalbestand etabliert hätten - ein Bruch, welcher der Herrschaftsdurchsetzung gedient habe. Münkel regte an, Erkenntnisse der verbreiteten Ministerienforschung durch Betrachtungen unterer Verwaltungsebenen zu ergänzen. Während im Plenum Konsens darüber herrschte, dass sich Behördengeschichten als Auftragsforschung nicht auf bloße „Nazizählerei“ beschränken sollten, wurde angeregt über die Tiefe der historischen Brüche in der DDR-Verwaltung und ihre politische Charakterisierung zu diskutiert. So betonte Münkel, wie Partei- und Verwaltungshierarchien miteinander konfrontiert gewesen seien.

Den Abschluss der Tagung bildete eine interdisziplinäre Sektion unter dem Titel „Andere Blicke“. Der Soziologe DETLEF POLLACK (Münster) widmete sich einleitend der Frage, wie stark die Loyalität der DDR-BürgerInnen zu ihrem Staat sowie seine Akzeptanz verankert gewesen seien und so eine gewisse Stabilität generiert hätten. Die Medienwissenschaftlerin JUDITH KRETZSCHMAR (Leipzig) bezog sich auf Diskurse der Transformationszeit, indem sie eine Auswertung lokaler sächsischer Fernsehprogramme von 1990 bis 1995 präsentierte und für die konsequente Nutzung von audio-visuellen Quellen durch die Geschichtswissenschaft plädierte. Der Literaturwissenschaftler JERZY KAŁAŻNY (Posen) befasste sich zum einen mit dem literaturhistorischen Status der DDR-Literatur, verwies aber ebenfalls auf ihre Rolle als Quellendokument und Archiv in der Spannung zwischen Erinnerung und Geschichtsschreibung. Zuletzt stellte KURT STARKE (Zeuckritz) Perspektiven der Sexualwissenschaft auf die DDR vor. Dabei verwies Starke ebenso auf seinerzeit umgesetzte empirische Studien wie auch auf fehlende Erkenntnisse zur jugendlichen Sexualität von jungen DDR-BürgerInnen. Starke zeigte damit auf, wie nutzbringend eine Diskursgeschichte der Sexualität in der DDR und der Transformationszeit sein könnte. Die abschließende Diskussion fokussierte sich insbesondere auf die Verknüpfung verschiedener Zugangsweisen und Quellen, wobei unter anderem auf die Unterscheidung zwischen Erinnerung und Geschichte hingewiesen wurde, die sich durch die gesamte Tagung gezogen hätte.

Damit beschloss diese forschungspraktische Diskussion eine Tagung, deren besondere Stärke in der Debatte über das Potential bestehender und möglicher Forschungsansätze lag. Dabei profitierte die Auseinandersetzung von der großen Erfahrung beinahe aller Vortragenden in dem Feld. Es zeigte sich also, wie gewinnbringend die Diskussion dieser arrivierten FachvertreterInnen über den Gang der Forschung sein kann. Gleichzeitig wäre es aber zu begrüßen gewesen, wenn die Tagung jüngere VertreterInnen der DDR-Forschung als Vortragende einbezogen hätte und so auch die Forschungsdiskussion im eigenen Fach erweitert hätte. Mehrfach wurde etwa die Bedeutung von ost- oder westdeutsch geprägten Biographien zum Thema angeführt, ihre Ablösung durch eine Sozialisation im politisch wiedervereinigten Deutschland jedoch kaum bedacht. Hier erschien die Diskussion teils etwas erstarrt. Gleiches galt für die Debatte über das durchaus konfliktbeladene Verhältnis von politischer Bildungsarbeit und Geschichtswissenschaft. Es ist selbstverständlich zu begrüßen, wenn nicht jede Forschungsauseinandersetzung mit gegenwärtigen gesellschaftlichen Fragen verknüpft wird, allerdings hätten wir uns eine angeregtere Auseinandersetzung mit dem Zusammenhang von gesellschaftlichen Konjunkturen, öffentlichen Begründungszwängen und Forschungsagenden gewünscht. Diese Tagung hätte in ihrem überblickenden Charakter sicher Gelegenheit geboten, solche Fragen stärker zu beleuchten.

Eingedenk des Umstandes, dass der Titel der Tagung die Einordnung in die europäische Zeitgeschichte als Ziel formulierte, kam diese etwas zu kurz, insbesondere da diese gerade Fragen der Verflechtung und des Vergleichs noch stärker in den Vordergrund gerückt hätte. Diese Kritik sollte allerdings nicht den Eindruck hervorrufen, dass diese Tagung in ihren unterschiedlichen Schwerpunktsetzungen nicht ausgewogen war. So gelang es vorzüglich, Einblicke in speziellere Forschungsprobleme wie auch grundsätzliche Debatten mit methodischen, konzeptionellen oder allgemein ‘forschungsstrategischen’ Fragen zu verknüpfen. Viele zentrale Fragen konnten in den verschiedenen Sektionen so anhand unterschiedlicher Gegenstände oder Färbungen diskutiert werden.

Hier erschienen uns beispielsweise die unterschätzte Bedeutung und die Anknüpfungspunkte zur Erforschung des deutschen Föderalismus von Interesse zu sein. Wertvoll war der wiederholte Hinweis, dass die verbreitete Unterstützung des ostdeutschen Staates und seine andauernde Stabilität weiterhin viel Raum für Forschung lassen. Die TeilnehmerInnen stimmten in der Ablehnung einer unbedarften Institutionengeschichte wie auch einer zu eng auf das Diktaturen-Paradigma bezogenen Politikgeschichte überein. Alternativ scheinen sich Forschungsperspektiven zu ergeben, die verstärkt auf Ambivalenzen im Verhältnis von Institutionen und den Deutungen oder Erfahrungsräumen der Akteure in ihren Zusammenhängen sowie ihren Handlungspotentialen fokussieren. Mit der „Transformationsgesellschaft“ wurde schließlich eine vielschichtige Forschungsperspektive klar konturiert, der ein fester Platz in der Zeitgeschichtsforschung zukommen wird.

Konferenzübersicht:

Magnus Brechtken (München): Begrüßung

1. Vor der Teilung: Stand und Perspektiven der Forschung zur Besatzungszeit

Jürgen John (Universität Jena): Impulsvortrag
Kommentar: Elke Scherstjanoi (Institut für Zeitgeschichte, München)

2. Zwischen Ost und West: Wohin gehört die DDR?

Arnd Bauerkämper (Freie Universität Berlin): DDR und Bundesrepublik in der Forschung: Getrennte Wege oder wechselseitige Befruchtung?
Kommentar: Petra Weber (Institut für Zeitgeschichte, München)

Stefan Troebst (Universität Leipzig): Die DDR und das östliche Europa: Getrennte Wege oder wechselseitige Befruchtung?
Kommentar: Florian Peters (Institut für Zeitgeschichte, München)

3. Podiumsdiskussion: Von der Forschung zur Vermittlung: Wissenschaft, Medien und historisch-politische Bildung
Moderation: Hermann Wentker (Institut für Zeitgeschichte, München)

Robert Grünbaum (Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Berlin) / Mira Keune, (Grenzlandmuseum Eichsfeld) / Franz-Josef Schlichting (Landeszentrale für politische Bildung Thüringen, Erfurt)

4. Zwischen Spaltung und Einheit: Die deutsche Transformationsgesellschaft

Michael Schwartz (Institut für Zeitgeschichte, München): Impulsvortrag
Kommentar: Detlev Brunner (Universität Leipzig)

5. Behördengeschichte(n) in deutsch-deutscher Perspektive: Erträge und Leerstellen
Moderation: Michael Schwartz (Institut für Zeitgeschichte, München)

Frieder Günther (University of California, Davis): Impulsvortrag
Kommentare: Dominik Geppert (Universität Potsdam) / Daniela Münkel (Behörde des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen, Berlin)

6. Andere Blicke: Multidisziplinarität und DDR-Geschichte

Detlef Pollack (Universität Münster): Soziologie

Judith Kretzschmar (Universität Leipzig): Medienwissenschaft

Jerzy Kałążny (Universität Posen): Literaturwissenschaft

Kurt Starke (Zeuckritz): Sexualwissenschaft